1272 wurde Bremen, das ungefähr einen Kilometer von Hohentengen entfernt liegt, erstmals erwähnt. Der Ortsname Bremen leitet sich vom alten Wort „Brame“ (Brombeere) ab.
Die erste Besiedlung erfolgte westlich der Ostrach. Da sich zu jener Zeit im Dorf noch keine Kapelle befand, wurde ein Glockentürmchen auf das Rathausdach gesetzt. Im selben Gebäude wurde ab 1888 auch die Feuerwehr untergebracht. Seit 1993 werden die nicht mehr benötigten Amtsräume im Obergeschoss von örtlichen Verein als Versammlungsräume genutzt. Das Dorfgemeinschaftshaus (früheres Rathaus) wurde in den Jahren 2007/2008 renoviert und angebaut. Die Bürgerschaft hat dieses Bauvorhaben durch große Eigenleistungen unterstützt. Inzwischen sind auch die Außenanlagen fertiggestellt und ein neuer Spielplatz wurde angelegt.
Die Kapelle Maria Königin in der Dorfmitte wurde 1957 gebaut. Damit ist diese Kapelle die jüngste Dorfkapelle in der Göge. Die Kapelle wurde 2007 saniert.
An der Ostrach steht die Getreidemühle Härle, die aus dem Jahr 1823 stammt und von 1920 bis 1985 als Genossenschaftsmühle betrieben wurde. Bis heute ist die Mühle für die Landwirte der Region eine wichtige Einrichtung.